Erster Eindruck von Yangon

Wir kamen mit dem Flugzeug in Yangon von Bangkok gut an. Nach der Passkontrolle und Gepaeckabholung, stuermten die Taxifahrer auf uns Touristen ein und fragten wohin wir wollten.
Nach kurzer Absprache ging es dann zum Hotel.
Aber nicht da, wo wir eigentlich hinwollten. Denn im Taxi ist noch ein anderer Mann mitgekommen. Er hat uns nach einer Weile angesprochen und dann erzaehlt, was es so fuer Touren gibt..usw.. Da die Fahrt nicht kurz war, wurden wir ne Weile angeschwatzt. Er und der Fahrer haben dann selber das Hotel ausgesucht… Es war schon ganz nett. Der Preis war auch ok. Das Zimmer war ja schon wirklich huebsch. Dann wurden wir ins “Wohnzimmer” gescheucht. Wir dachten, zur Erholung und Entspannung. Denn wir bekamen auch noch Getraenke. Und der Fahrer kam auch mit rein mitsamt dem anderen Mann mit dem Namen Aung Zwe. Der Mann hatte dann weiter versucht, uns die Tour schmackhaft zu machen. Die Tour war so, dass wir einen Fahrer mit einem Auto bekommen haetten und er haette uns dann durch mehrere wichtige Orte gefahren. Die Idee war ja nicht schlecht, weil es schon bequem war. Aber wir waeren die ganze Zeit Stunden fuer Stunden mit ihm zusammen gewesen. Die Tour haette entweder 10 oder 12 Tage gedauert und haette 500 bis 700 Dollar gekostet fuer zwei Personen. Puh…das war schon enen menge Geld. Wir waren natuerlich unsicher, was wir davon halten sollten. Wir hatten das eigentlich nicht vorgehabt, von irgendjemanden die Tour planen zu lassen. Wir wollten es gerne selber organisieren und auch die Fahrten selber planen. Das bloede daran war, dass wir schon am Flughafen angesprochen wurden und dann noch bis ins Hotel, wo wir eigentlich nicht hinwollten. Das war schon bisschen viel fuer uns. Myanmar ist auch nocht nicht so touristisch, auch was die Infrastruktur angeht, ist sie noch nicht so gut ausgebaut, wie wir das so im INternet erfahren haben. Auch gab es nicht viel Infos darueber, wie Individualreisende in Myanmar durchkamen. Da war natuerlich ein FAhrer mit Auto optimal, aber es waere eine Abhaengigkeit da gewesen. Und das wollten wir nicht. Darum haben wir uns nach langer Diskussion und Ueberlegung am Abend dagegen entschieden. Wir hatten vorher um Bedenkzeit gebeten und fuer das naechste Treffen vereinabart, das am Nachmittag stattfand. Aber wir kamen erst abends von der Stadt zurueck und der Mann hatte die ganze Zeit gewartet…ups… Er war wirklich hartnaeckig. Aber hat es dann akzeptiert, dass wir das nicht wollten, nachdem wir ihm das mit der Buchung des Fluges nach Bagan erzaehlt haben. Da waren wir erstmal erleichtert, dass wir den Mann los waren und eine Moeglichkeit gefunden haben, gut nach Bagan zu kommen. Und vor allem, dass wir das alleine entschieden haben.
Ja, der erste Eindruck: anstrengend. Und sonst hat die Stadt Yangon ausser der einen bekannten Pagode nicht viel besonderes zu bieten.
Da freuten wir uns schon auf den Weiterflug nach Bagan…
ciao tinotine

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