National Park Gunung Mulu

Nach Kuching sind wir ja nach Miri geflogen und haben dort zwei Tage verbracht. Miri war der Ausgangspunkt für die Tour in den Nationalpark Gunung Mulu. In der Unterkunft in Miri entschieden wir uns spontan für eine fünftaegige Tour den sogenannten “Headhunterstrail” Ich denke, da werden Antje und Peter wissen, was wir da gemacht haben.

Zuerst mussten wir zum Nationalpark hinkommen… Da ging es nur mit einem Flugzeug bzw. mit Flugkraft. Denn wir flogen mit einem winzigen kleinen Propeller, wo nur ca. 12 Leute Platz hatten. Der Rest war mit Gepäck ausgefüllt. Für uns war es ein Erlebnis mit einem Propeller zu fliegen, wo der Flug auch nur 20 Minuten gedauert hat. Witzig was… Aber während dem Flug hatten wir eine schöne Aussicht.

Der erste Tag begann mit einer Besichtigung von zwei verschiedenen H¨hlen, eine davon war die Fledermaushöhle….uh…da flogen ohne Ende Fledermäuse aus der Höhle raus…Aber keine sind uns in unseren Haaren geflogen..und dran haengen geblieben…;-) Mit uns waren noch zwei Holländer in einer Gruppe mit unserem eigenen Guide unterwegs. Der Guide war ganz nett. Der zweite Tag war wieder mit einer Höhlenbesichtigung und einer Bootsfahrt ausgefüllt, der uns letzendlich zum Camp 5 gebracht hat. Allerdings mussten wir aber noch zum Camp 5 laufen, aber der weg war flach und schön durch den Dschungelwald. Aber zum Glück bekamen wir keinen Blutegel ab…

Dann nach ca 8 km kamen wir am Camp 5 an. Die Unterkunft war relativ einfach und die Räume waren offen. Aber wenigstens waren die Büden mit Matratzen ausgestattet. So dass wir nicht auf hartem Boden schlafen mussten. Die Landschaft am Camp 5 war toll und es gab in der Nähe eine tolle Bademöglichkeit mit glasklarem Wasser einschliesslich einem Blick auf dem Berg. Leider war fing es an dem Tag an zu regnen, so dass wir kurz im Regen schwimmen waren um unsere Anstrengung und Schweiss vom Laufen im Wasser runter zu spülen. Das war herrlich!!! War bisschen kühl, aber dann war es toll…

Am dritten Tag ging es zu den Pinnacles…da fragt ihr euch sicher, was das sein soll. Tino ist ganz stolz, er war als erster von unserer Gruppe bei den Pinnacles :) … Ich kam etwas 30 Minuten später an, aber immerhin kam ich an!!! Darauf kann ich auch stolz sein..dass ich es geschafft habe, denn der Anfang fing mal wieder gut an..:s…naja, aber nach einer kurzen Pause ging es relativ gut, nachdem ich meine Lauftaktik geändert habe und auch ein paar Leute hinter mir waren, die auch etwas langsamer waren. Aber der Schluss war noch mal hart, denn die Steigung war vorher schon steil genug, die Bäume und Steigen waren mein Freund. Die Steigung am Schluss war fast 90 Grad, welches mit Leitern und Seilen ausgestattet waren. Das war eine richtige Kletterei…Nun könnt ihr euch vorstellen, wie es war, als wir zurück mussten…puh..das war fast noch anstrengender… Aber die Aussicht auf Schwimmen hat unser Abstieg ernorm erleichtert…was wir auch gemacht haben. Das Baden war die beste Belohnung für uns…und eine super Auffrischung. Nebeibei hat auch die Sonne gelacht, was will man da mehr…da waren wir selig…und stolz auf uns..dass wir es geschafft haben, vor allem ich, Tine (die Wandern so liebt ironischgemeint*). ;)

Jaja, sicher fragt ihr euch, was nun die Pinnacles sind….das ist schon eine interessante Sache… die Pinnacles bestehen aus vom Wind geformten Felsen, (auch Kalksteinsaeulen genannt) die zackig aussehen. Diese werden wir besser mit Bildern von uns verdeutlichen…

Am nächsten Tag hatte ich, Tine, natürlich auch Muskeltkater und wir mussten noch den Headhuntertrail bewältigen..puh…aber der Weg war zum Glück relativ flach…denn mussten noch 11,3 km laufen. Dann waren wir endlich da…und siehe da, ein Boot wartete schon auf uns. Da konnten wir uns wieder mal erholen mit zwischendurch einem Lunch gestärkt. nach vierstündigen Fahrt oder auch mehr…kamen wir an einem Langhaus an, das noch von vielen Familien der Iban bewohnt werden. Da übernachtenten wir für eine Nacht. Anschliesend ging es mit dem Boot, auto Boot nach Brunei, wo wir jetzt auch sind! Da ging es problemlos durch die Grenze. Kein Visum nötig oder was auch immer man noch braucht. Wichtig ist immer der Reisepass.

Hier werden wir zwei Nächte bleiben und morgen geht es weiter nach Kota Kinabalu. Wir haben wieder Sehnsucht nach einer Bergwanderung am Mount Kinabalu…*huestel* Aber der soll einfacher sein, als die Pinnacles, da bin ich, Tine, mal gespannt…;)

Okay, das war es erst mal von uns. Uns gehts gut und wir werden heute mal die Stadt besichtigen und evt. shoppen…:)

Tine und Tino

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